Renn! Cisco Router 1600 quick-n-dirty

Da unbedarfte Personen (also ich) mit Cisco Router nur geringen Kontakt haben (ja das ist die kleine Kiste im Rack) ist das Prüfen einer Konfiguration ein besonderer Spass. Wenn man nur die aktuelle Konfiguration sehen möchte geht dies am einfachsten so:

Via Telnet (uha, weil unverschlüsselte übertragung) eine Verbindung zum Cisco Router aufbauen (Port 23).
Login mit Username und ersten Passwort.
Jetzt strahlt einen der loginprompt an. Linuxer und Unixer kennen das ja mit Raute und Dollarzeichen.
Mit einer einfachen Spitzenklammer ist man im Global-Mode und darf fast nix (je nach Konfiguration).
router>

Jetzt möchten wir in den EXEC-Mode und tippen dafür enable bzw. en ein:
router> enable

Es wird nach dem EXEC-Password gefragt (wenn dies konfiguriert wurde)
router> password
router#

Nun verschaffen wir uns einen überblick mit dem Befehl show running
router# show running

Es schwappt einen die Konfiguration entgegen. Beenden tut man seine Sitzung mit einen q für quit.

Mehr zu IOS und Cisco unter:

Doku dazu bei Cisco.com

Eine für jeden Zweck…

Hab ich gestern doch diese Perle unter den Bootcds gefunden: „The 911 Rescue CD“. Der Clou an dieser CD ist, das man Freeware und kommerzielle Tools (Ghost, DriveImage, Windows Setupdateien uvm.) durch eine einfache Ordnerstruktur hinzusteuern kann. Mit dem Wizard wird ein Image erstellt, dies muss man im Anschluss nur noch brennen und kann dann (je nach Vorbereitung) ein Windowssetup (Win98, W2k/XP diese incl SPs) ausführen oder diverse Administrationsprogramme (Virenscan, Memtest, HDD-Partitionieren und Resize) nutzen. Selbst das starten von Tom’s rootboot Linux ist von der mit CD Shell gebooteten CD möglich. „CD Shell“ macht damit eine Multibootumgebung (DOS/Linux) auf der „911 Rescue CD“ möglich. Seit langen eine wirkliche „Killeranwendung“ muss ich sagen.

ext3 resize ohne Datensicherung – das ist wie …

… russisch Roulett mit vollbestückter Trommel. Frohes neues nochmal. So – virtueller Hausputz ist veranstaltet, denn 7.5 GB Daten der /home Partition haben sich in astreine Zufallszahlen verwandelt. Warum – weil ich mein lvm um eine Festplatte erleichtern wollte. Ja – doof. Zuvor hatte ich noch 17 GB Nutzdaten gesichert, die Emails usw natürlich nicht. Was soll. Weg ist weg.
Hab mir schon ein paar CD-RW und DVD-RWs zum sichern zurecht gelegt. Guter Vorsatz diese Jahr: Du sollst mehr Datensicherung betreiben!

Sex, Drugs & Dekoration.

Heut früh bin ich einem Lieferwagen der Firma Deko King ein Stück gefolgt. Mehr zufällig als bewußt gesteuert. An der Ampel dann der kleine Autoaufkleber „Sex, Drugs & Dekoration“. Ja was kann man sich darunter Vorstellen? Sind das alles Holländer in Stringtangas, die bekifft Samt und Tüll verarbeiten? Wohl kaum – doch ein wenig schmunzeln muss man schon.

Brot und Spiele

Nett bin ich. Hab meiner Schwester und Schwager ein nettes Weblog eingerichtet. Da die Frontpage-Attacken kaum auszuhalten waren und der exorbitante Platzbedarf für Fotos die Vorgaben des Hosters um circa zweihundert Megabyte überschritten haben – hab ich da erstmal alles gesichert und den Rotz online gelöscht. War ja eine Zumutung. Nun thront dort eine nette Photogallerie. PHP Scripte wie „gallery“ oder Perlscripte„album.pl“ waren leider ungeeignet da ihnen das fehlende ImageMagick oder der Safemode ON zu schaffen machten. Letzte Rettung in der Not ist hier nun Coppermine. Es ist halbwegs idiotensicher und auch fix eingerichtet. Voraussetzung sind MySQL-DB, PHP mit GD oder ImageMagick

[Hört gerade: Touch – Wolfsheim – Spectators (4:10)]

Quake 2 Retrodays

Da ich ja begeisterter Debian GNU/Linux User bin und einen völlig unnützen (da eigentlich überflüssigen) Heimserver betreibe, musste auf dem Ding natürlich auch ein zünftiger Quake2 Server druff. Jedes Jahr zu dieser besinnlichen Zeit, habe ich einen abartige Freude dran Egoshooter zu spielen. Im Retrotrend hat dann Quake2 nette Stunden bereitet. Gebe zu, Q2 war auch wegen den begrenzten Hardwaremitteln meines Schwagers, Spiel der Wahl. Die Quake2 Anleitung ist ein echtes Schmuckstück und jedem ans Herz zulegen, der Linux mit dem Beben2 besiedeln möchte.
Frohe Schlachttage!

[Listening to: Ich bin muede – Fettes Brot (3:55)]
Schon wieder den Song, sollte mal meine Winampliste überarbeiten.

Weihnachtsseuche Winsink98SE

Erstmal allen ein frohe Fest. Das Weihnachtsfest beginne ich diese Jahr eher britisch und beschenke mein liebe Tochter erst morgen. Die heutige freie Zeit wird mir dann mit dem installieren von Windows98 SE. Hab schon ganz verdrängt wie bescheiden diese Installationsroutine war. Hab vorher ein FreeBSD 5.1 von der Spenderplatte killen müssen. Das für DOS argh. Nun der Besitzer wünscht es so. Grausam. Um dem Ganzen noch etwas Spass abzugewinnen hab ich mittels Knoppix den Rechner partitioniert und mit vfat formatiert. mkfs -t vfat /dev/hda2 oderso. Das partitionieren mittels cfdisk war dann doch dämlich, da mir das Setup einfach die A-Karte zeigt. Die Clustergröße vertrug es nicht. Blöd – dos-fdisk rübergescheucht – Fertig. Evil kann man dazu nur sagen. Frohe Weihnacht!

[Listening to: Ich bin muede – Fettes Brot (3:55)]