DSL-Modem

Langsam reichts mir mit dem ollen DSL-Modem von der Telekom. Das Ding ist Elend pur. In regelmässigen Abständen darf ich untern Tisch krabbeln und das Gerät „reseten“. Dieses zurücksetzen besteht dann aus „Stecker raus“ und 15 Minuten warten. Na – wenns ein Auto wäre würde ich also Motor rausreissen und nach Wartezeit wieder einbauen müssen.

Genau. Leider hab ich diese Ding geschenkt bekommen. Von der Telekom. Bin einer der ersten Kunden gewesen, da war sowas inclusive. Nun ist die Gewährleitung abgelaufen. Für 99 Euro gibts ein Neues. Hmm – da muss ich noch was am Beschaffungspreis optimieren.

Statistik braucht das Volk ;-)

So ein vserver ist ja was nettes. Der Hoster kümmert sich um die Hardware und Verfügbarkeit, der Kunde (also ich) dann um die Software. Heute werde ich mal nett awstats befassen. Perlbasiert (was ja nicht unbedingt schlecht sein muss), peitscht es die Logfiles von diversen httpd Server und Mailserver durch. Das Ergebnis ist dann hübsch grafisch dargestellt.

Schön. Später mehr.

[Hört gerade: Wundervoll – Wolfsheim – Casting Shadows (4:54)]
Veröffentlicht unter Linux

100 Meter Wlan Kabel

Eigentlich traurig wie manche Leute bei Ebay veräppelt werden. Gedacht als Flohmarkt und Handelsplattform, schaffen es auch findige Verkäufer immer wieder die Kunden zu benachteiligen. Wer zuviel zahlt hat selber Schuld. Klar. Wer einen leeren Karton kauft („orginal Verpackung“, von Inhalt steht da nichts) oder wie in der aktuellen c’t ein „100 Meter langes Wlan Kabel“ für drahtlose Netzwerke (sprich – Luft) kauft – ist doch etwas sauer.

Es sei nicht verschwiegen dass es natürlich auch dreiste Käufer gibt.

Renn! Cisco Router 1600 quick-n-dirty

Da unbedarfte Personen (also ich) mit Cisco Router nur geringen Kontakt haben (ja das ist die kleine Kiste im Rack) ist das Prüfen einer Konfiguration ein besonderer Spass. Wenn man nur die aktuelle Konfiguration sehen möchte geht dies am einfachsten so:

Via Telnet (uha, weil unverschlüsselte übertragung) eine Verbindung zum Cisco Router aufbauen (Port 23).
Login mit Username und ersten Passwort.
Jetzt strahlt einen der loginprompt an. Linuxer und Unixer kennen das ja mit Raute und Dollarzeichen.
Mit einer einfachen Spitzenklammer ist man im Global-Mode und darf fast nix (je nach Konfiguration).
router>

Jetzt möchten wir in den EXEC-Mode und tippen dafür enable bzw. en ein:
router> enable

Es wird nach dem EXEC-Password gefragt (wenn dies konfiguriert wurde)
router> password
router#

Nun verschaffen wir uns einen überblick mit dem Befehl show running
router# show running

Es schwappt einen die Konfiguration entgegen. Beenden tut man seine Sitzung mit einen q für quit.

Mehr zu IOS und Cisco unter:

Doku dazu bei Cisco.com

netzwech.de jetzt mit mehr Reinigungskraft

So oder ähnlich könnte sich ein Slogan für den endlich vollzogenen KK-Antrag darstellen. Was hab ich da warten müssen bist bei GreatNet der LateACK gesetzt wurde. Was ein LateACK ist? Jaaa – wenn man hipp und trendy mit seinem Hoster reden will muss man diesen Jargon beherrschen. LateACK eine nachträgliche Zustimmung zu einem KK-Antrag (sprich Domainwechsel). Super doll. Witzigerweise schmeisst mir sowohl der alte Hoster als auch der neue DNS-Serveranbieter diese Begrifflichkeiten wie Begrüssungsformeln an den Kopf.
Nach einer geringen Eingewöhnung ist das schnell überwunden. So – Jetzt mal schauen wann die DNS-Server Wind davon bekommen.

Auf der Suche nach dem Server

mit dem Confixx Pro verseuchten Webspaceaccount hab ich so langsam die Faxen dicke. Das nervt ja nur noch. Will man mal das Webmailinterface benutzen geht das nicht, weil eine catchall-Emailadresse den lokalen POP3 Server in schierer Verzweiflung treibt. Dann funktionieren die MySQL-Datenbanksicherungen aus Confixx heraus nicht. Es wird nur die Manpage von sqldump getart. Dämlich. Nee so ein Müll ist das.
Die VServer-Geschichten fangen an mich zu interessieren. Muss mich mal umhören wer einen guten Support zu annehmbaren Preisen bieten kann. Anregungen als Kommentar sind natürlich auch gern gesehen :-).

Eine für jeden Zweck…

Hab ich gestern doch diese Perle unter den Bootcds gefunden: „The 911 Rescue CD“. Der Clou an dieser CD ist, das man Freeware und kommerzielle Tools (Ghost, DriveImage, Windows Setupdateien uvm.) durch eine einfache Ordnerstruktur hinzusteuern kann. Mit dem Wizard wird ein Image erstellt, dies muss man im Anschluss nur noch brennen und kann dann (je nach Vorbereitung) ein Windowssetup (Win98, W2k/XP diese incl SPs) ausführen oder diverse Administrationsprogramme (Virenscan, Memtest, HDD-Partitionieren und Resize) nutzen. Selbst das starten von Tom’s rootboot Linux ist von der mit CD Shell gebooteten CD möglich. „CD Shell“ macht damit eine Multibootumgebung (DOS/Linux) auf der „911 Rescue CD“ möglich. Seit langen eine wirkliche „Killeranwendung“ muss ich sagen.