Beim Fachmann das Uhrenarmband verunstalten lassen

Seiko 5 mit kleiner Blessur am Armband

Seiko 5 mit kleiner Blessur am Armband

Frohes Neues! Ja, mit den Lieben unterwegs. Dann im City Center Langenhagen (CCL) ein Juwelier gesehen. Ach — wie schön der kann gleich das Armband meiner Seiko 5 kürzen.

Die nette Dame müht sich und nimmt erst zwei dann doch nur ein Kettenglied heraus. Der Verschluss sträubt sich, okay falsch montiert. Kommt vor.So – Jetzt passt es. Vielen Dank. 8 Euro wechseln den Besitzer. Daheim bemerke ich ein Unregemässigkeit. Na klar! Kurz vor Ladenschluss. Ans Telefon geht da niemand mehr. Das Armband hat eine Schramme durch den mit Gewalt reingeschlagenen Splint. Muss das sein? Ein paar Bilder und das Missgeschick selber ausgebessert. Ärgerlich so etwas.

Splint mit Gewalt reingeschlagen.

OpenWRT – Soekris will nicht booten ohne serielles Kabel

Sobald man eine Soekris 4801 mit Grub allein booten will, wartet Grub auf eine Eingabe. Sobald aber gar keine Tastatur oder keine serielle Konsole angeschlossen ist, wartet Grub in alle Ewigkeit. Also deaktivieren und schon fluppt das.

Meine menu.lst dazu schaut so aus:

serial –unit=0 –speed=38400 –word=8 –parity=no –stop=1
terminal –timeout=2 –dumb serial
#######

hiddemenu
default 0
timeout 2

title OpenWRT
root (hd0,0)
kernel /boot/vmlinuz block2mtd.block2mtd=/dev/hdb2,65536,rootfs root=/dev/mtdblock0 rootfstype=jffs2 init=/etc/preinit noinitrd console=ttyS0,38400n8 reboot=bios
boot

Fonera und WRT54 serielle Konsole mit Handydatenkabel

Hab heute mal mein Siemens USB Telefondatenkabel umgebaut, damit man dies als Systemkonsole (engl. serial console) für Router wie den Fonera oder den Linksys WRT54GL nutzen kann. Diese Geräte benötigen einen Pegelwandler, da die 12 Volt einer normalen seriellen Schnittstelle zu viel sind.

Unter Linux braucht man dann noch das passende Modul (uhci_hcd ist abhänig vom jeweiligen USB-Chipsatz des Rechners). usbcore,pl2303,usbserial,usbhid,uhci_hcd

Einstöpseln sollte dann in /var/log/syslog folgendes bringen:
Jul 8 18:11:28 thinkpad2 kernel: usbcore: registered new driver pl2303
Jul 8 18:11:28 thinkpad2 kernel: drivers/usb/serial/pl2303.c: Prolific PL2303 USB to serial adaptor driver
Jul 8 18:18:18 thinkpad2 kernel: pl2303 ttyUSB0: pl2303 converter now disconnected from ttyUSB0

Die Verdrahtung ist auch kein großes Geheimnis:
Schwarz = GND (Ground)
Orange = TX
Braun = RX

Achja, das Ding ist ein Siemens S30880-S5601-A810 mit Leds für Power, TX und RX. Sehr nett.

Sicherheitsupdate für madwifi-ng Treiber in fli4l 3.0.2

Gestern habe ich die aktuelle Version 0.9.3.1 von madwifi-ng in fli4l eingepflegt. Da ich den 2.4er kernel selten nutze war das wieder ein spannendes Erlebnis. Die neue Release von madwifi beseitigt drei Sicherheitslücken wie in der News vom Projekt zu lesen. Ich finde für ein Freizeitprojekt ist fli4l  somit sehr zügig gewesen.

Foren sind Waffen?

Sat.1 mit Planetiopia hat heute (20.04.06 – 23.53h) wieder mal am Plus des Netz berichtet. Ich mag mir gar nicht ausmalen wie beänstigend das auf unbedarfte User wirken mark. Der Internetrechtler bezeichnet Foren als Waffe. Nun – das sich ein phpBB fix mal fernsteuern lässt ist unbestritten. Aber „erschiessen“ kann man damit keinen.

Obwohl ich Foren an sich nicht besonders mag (es wir halt schnell unübersichtlich), wäre es Schade wenn das heise Urteil nicht angefochten werden kann.

Die Sendung ist mal wieder ein guter Lacher gewesen.

3com Vortex Karte und wie man den MBA deaktivieren

Hab ich mich gestern mit meiner 3com 3c905 (Linuxtreiber 3c59x) rumgeärgert. Diese Model hat einen Flasheprom draufgelötet (also nix mit mal abziehen). Das Ding will bei vorhandenen DHCP Server unbeding vom Netzwerk booten. Das fand ich doch sehr lästig. Mittels DOS Util 3c90xcfg.exe (oder direkt vom Hersteller 3com)kann man dann diesen Umstand beheben. Es gibt sogar die Bestrebungen die Eprom unter Linux zu flashen. Oder ne Keyfile drauf abzulegen. Spielkram halt. Mir hat das deaktivieren bei der Karte geholfen, man kann dann noch den Interrupt festlegen (falls sich die Karte „beisst“ mit anderen) und ggf. den CPU Hunger der Karte regeln.

Linuxinfotag Hannover 2006 – mein persönliches Fazit

Am 21.01.2006 gab es im RRZN den Linuxinfotag Hannover. Die Besucherzahlen sind im Rahmen geblieben. Ich hab 21 Leute gezählt, davon dann viele aus der Linux User Group Hannover. Kai hat sich sehr ins Zeug gelegt. Meine Beteiligung bezog sich auf ein bissel Webseitenbetreuung und Emailanfragen.

Ungeahnt die hohe Anzahl an Bremsern und teilweise sinnfreien Diskussionen innerhalb der LUGH. Besonders dämlich fand ich die Versuche durch stundenlanges rumplärren, die PDF-Datei in ASCII zu verwandeln, was nicht spontan gelang (copy & paste würfelte den Inhalt in der Reihenfolge durcheinander).

Mein Dank an Eberhard und die Mitarbeiter vom RRZN die ihre Freizeit geopfert und den Raum zur Verfügung gestellt haben.