Sehr schön und zumal erfreulich fand ich den Artikel über den verlorenen Kater Fred der sich erst nach 3 Tagen angefunden hat. Lesenswert.
Fahrradfahren – aber richtig!
Und schon wieder ein neues blog
Eigentlich nichts neues im Sinne von weltbewegend. Aber da ich meeb aka Dirk Arlt doch als Freund und *nix Mitstreiter schätze, hab ich ihn mal mit einem Blog beglückt. Serendipity ist es geworden – abgekürzt s9y. Sehr nett. Man darf gespannt sein.
OpenWRT zu HyperWRT Wechsel
Wie kommt man von der sehr puristischen OpenWRT Firmware zur Linksys nahen HyperWRT Firmware? Da es keinen direktes Webinterface bei OpenWRT gibt (braucht man dort auch nicht immer) wird das HyperWRT Image aufbereitet.
Ich habe den Linksys WRT54G v2.0 und lade mir HyperWRT_2.1b1_G.zip herunter. Die darin enthaltene HyperWRT_2.1b1_G.bin benenne ich zu linux.bin um. Dann muss man das Image verträglich machen. Es werden 32 „Nullbytes“ an den Anfang gehangen:
dd bs=16 skip=2 if=linux.bin of=linux.trx
Das linux.trx stelle ich nun via Webserver (thttpd) zur Verfügung. Logge mich auf dem OpenWRT ein und wechsele ins tmp Verzeichnis cd /tmp . Dort lade ich mit wget http://IP-DER-WORKSTATION/linux.trx die vorbereitete Firmware herunter.
Flashen mit
mtd write /tmp/linux.trx linux && reboot
. GEDULD! bis
Writing image to flash, waiting a moment
beendet wird. Der Router startet dann automatisch neu (durchs && reboot). Connection closed by foreign host zeigt das Ergebnis an.
OpenWRT FAQ Eintrag zum entfernen von OpenWRT
ATI Grafikkartentreiber unter Debian GNU/Linux Sarge installieren
Mir machte die Installation der ATI fglrx Treiber doch recht zu schaffen. Das es den Treiber nur als RPM gibt, lies sich durch „alien“ (ein RPM Konverter) noch verkraften. Richtig „rund“ ist die Installation so aber noch nicht.
Eine echte Arbeitserleichterung ist das install-radeon-debian.sh Script, dass man als root ausführt, ohne gestarteten X-Server. Zu finden auf der Dateisammlung des Kanotix Projekts. Es lädt die entsprechenden Treiber herunter, konvertiert die RPMs zu DEB Paketen und patcht bei Bedarf das Makefile für das Treibermodul (einige AGP Chipsätze und 2.6.x er Kernel erfordern dies). Dazu passt es die /etc/X11/XF86Config-4 den neuen Gegebenheiten an.
Leider erhielt ich immer diesen Fehler:
FATAL: Error inserting fglrx (/lib/modules/2.6.11/kernel/drivers/char/drm/fglrx.ko): Operation not permitted
Also zum Aufspüren des Fehlers das Script protokolliert ablaufen lassen. Das Programm
script ist hierfür sehr gut geeignet. Es legt eine Datei an die alles „mitschreibt“
was über den Bildschirm huscht. Mit Strg+D beendet man dann die Aufzeichnung.
Nun bash -x install-radeon-debian.sh ausführen und durchlaufen lassen.
Die „typescript“ Datei zeigt keine Unstimmigkeit. Warum gehts denn nicht?
Hier hilft das sehr gute ATI Linux howto der ATI support Gemeinschaft weiter.
Zitat rage3.com:
And enable the following options:
/dev/agpgart under „character devices“
(look at „3 – AGPGart Kernel module install and setup“ for more info on this)
MTRR (Memory Type Range Register) under „processor type and features“
Then disable:
Direct Rendering Manager (XFree86 DRI support) under „character devices“
Kernel debugging under „Kernel hacking“
Aha. Hab ich doch noch DRI im Kernel aktiviert. Also flux das Modul rausnehmen und Kernel neu erstellen. Gebootet, das install-radeon-debian.sh nochmals ausgeführt und siehe da.
Es funktioniert. Mit lsmod die Module auflisten:
lsmod
Module Size Used by
fglrx 240828 7
tun 9984 1
intel_mch_agp 9360 0
intel_agp 21148 1
agpgart 30128 3 fglrx,intel_mch_agp,intel_agp
sk98lin 175584 0
Schön. Nun zum Testen mal „Supertux“ gestartet und OpenGL aktiviert.
Hervorragend. Rennt wie ein geölter Pinguin 😉
cd-rw löschen und brennen mit Gnome
Das Prinzip der Vereinfachung (welches Gnome derzeit verfolgt) macht es Geeks wie mir doch schwer „einfache“ Dinge zu bewältigen. Mühsam erlerne ich die Einfachheit :-). Das Löschen einer CD-RW mit Nautilus (dem Dateimanager von Gnome) erfolgt in meiner Debian/Sarge 3.1 Version folgendermaßen:
Im Dateifenster auf „CD-Ersteller“ wechseln, gewünschte Dateien ins Fenster
ziehen und „Auf CD Schreiben“ drücken. Nun erkennt Nautilus selbstständig das
eingelegte Medium und löscht dies vor dem Schreiben.
Nach kurzem Warten ist das Schreiben mit einem [Fertig] beendet. Super.
da isse platt
Nach dem sich mein Unmut über den Hoster Alturo langsam gelegt hat, heisst es die dortige Webserverplatte entsprechend vorbereiten. Also Rescuesystem booten und eine Shell erobern.
dd if=/dev/zero of=/dev/hda & ein paar mal losgelassen – und schwupps wird hda
zuverlässig mit Nullen überschrieben. Damit es richtig schön wird, gleich mehrfach.
Man beachte die daraus erfolgte Löschung aller Daten und des MBR.
PS: /dev/urandom geht übrigens auch sehr gut.
Trackback und neues Blog im Netz
Mein Kumpel Nicolas hat nen eigenes Blog. Kein Bblog (man kann nicht alles haben), dafür ein sehr schönes Serendipity Weblog (schaut schick aus). Also – viel Spass beim bloggen.